Jahresbericht Honigobmann 2013

Das Bienenjahr 2013 ist zu Ende. Die Menge der Honigernte war im Kanton unterschiedlich. Von den Regionen wurden Jahresdurchschnitte von 9 kg – 50 kg gemeldet. Die Frühjahrsernte war in allen Regionen unter dem Durchschnitt (bis 17 kg). Das Maiwetter war nicht Bienenfreundlich. Hingegen der Juli machte alles wieder wett. Anfangs Juli setzte die Waldtracht ein und füllte manchen Imkern die Kessel. Zum Ärger und Verdruss mancher Imker, war auch Melezitosenhonig im Spiel.

Im Kt. Zürich wurde im 2013, in keiner Gemeinde Streptomycin eingesetzt. Demzufolge wurden keine Honigproben eingesandt.

Im Jahr 2013 wurden 57 Betriebsprüfungen durchgeführt. Das Goldsiegel wurde allen Imkern erteilt.

Für die Honiganalyse wurden 4 Honigproben nach Liebefeld eingereicht, 2 von Siegelimkern und 2 Proben von nicht Siegelimkern.

1 Honig der 4 eingesandten wurde mit zu hohem Thymolwert beanstandet von über 1 mg/kg. Der Toleranzwert ist 0,8 mg/kg.

Von der Kt. Lebensmittelkontrolle ZH habe ich keinen Bericht erhalten.

An der Honigprämierung OLMA 2013 haben 5 Imker ein Diplom erhalten. 3 Imker für naturbelassenen Honig und 2 Imker für gerührten Honig.

Ende April 2013 führte ich mit den Betriebsprüfern eine Besprechung in meinem Bienenhaus durch. Es waren 7 Betriebsprüfer der Sektionen anwesend.

Die Sektion Stammheimertal hat zur Zeit keinen Betriebsprüfer.


Rafz 03.02.2014
Honigobmann René Späni